Jesaja 53,3: Das «novissimum virorum» – ein ganzes Profil in nur einem Vers
DOI:
https://doi.org/10.25788/vidbor.v1i1.1048Schlagworte:
Jes 53.3, grammatisches Subjekt, beschriebenes Subjekt, linguistische AnalyseAbstract
Die vorliegende Studie klärt die Frage nach dem in Vers Jes 53,3 beschriebenen Subjekt. Die linguistische Analyse des lateinischen Verses aus der Vulgata sacra des Hieronymus wird in einen Dialog mit den anderen großen alten Sprachen Hebräisch und Griechisch gebracht. Als Ergebnis dieser Untersuchungen können sprachliche Phänomene festgestellt werden, die weitere Informationen für die Exegese liefern. Vor diesem Hintergrund stellen sich zwei grundsätzliche Fragen, nach dem Thema des Verses und seiner Umsetzung in der Syntax und Semantik des Verses. Zu diesem Zweck werden die Verse in den drei Sprachen einander gegenübergestellt und in Bezug auf die Darstellung des Subjekts analysiert.