Was Bibelwissenschaftler von Hieronymus lernen können: sechzehn Jahrhunderte nach seinem Ableben

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DOI:

https://doi.org/10.25788/vidbor.v4i0.304

Schlagworte:

Hieronymus von Stridon, Bibelwissenschaft, Bibelübersetzung, Vulgata, Rezeption, Wissenschaftsgeschichte

Abstract

Hieronymus von Stridon (ca. 347–420 n. Chr.) war nach Origenes einer der wenigen christlichen Gelehrten der Antike, die vertiefte Studien der biblischen Sprachen Griechisch und Hebräisch betrieben. Durch seine im Lateinischen stilistisch gelungene Übersetzung schuf er die für ein Jahrtausend maßgebliche Bibel der Westkirche, die Vulgata. Die monumentale bibelwissenschaftliche Leistung des Hieronymus beruhte neben intensiven Studien von Literatur und Sprachen auf asketischem Enthusiasmus, einer breiten Vielfalt exegetischer Lehrer christlicher und jüdischer Herkunft, der Kenntnis der biblischen Geographie und einem den Mittelmeerraum überspannenden akademischen Netzwerk.

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Veröffentlicht

2020-11-28

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