Accipies virginem cum timore Domini (Tob 6:22 Vg)

Hieronymus’ Übersetzungstechnik und asketische Ideale in der Vulgata des Tobit

Autor/innen

DOI:

https://doi.org/10.25788/vidbor.v1i1.1047

Schlagworte:

Tobit, Tobiahs Nächte, Asketische Ideale, Christianisierung, Vg Erzähler, Jungfräulichkeit, Gottesfurcht, Ehe

Abstract

Die Vulgata von Tobit ist eine einzigartige Version der Tobit-Geschichte. Darin finden wir besondere Stoffe (Sondergute), deren Ideen eine bemerkenswerte christliche Farbigkeit aufweisen. Unter ihnen sticht die sogenannte „Tobias Nächte“ (Tob 6:16-22 Vg) hervor, eine Perikope, die in der Vulgata Tob 6 endet und in der der Engel Tobiah besondere Anweisungen gibt, wie er den Dämon besiegen kann. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Tob 6,22 Vg, den Vers, der die „Tobias Nächte“ beschließt und der exemplarisch für Hieronymus’ asketische Ideale erscheint, die anderswo in seinen Schriften zum Ausdruck kommen, insbesondere in seinen Briefen.

Downloads

Veröffentlicht

2023-03-19

Ausgabe

Rubrik

Artikel

Am häufigsten gelesenen Artikel dieser/dieses Autor/in